Arbeiten im Zentrum für Weiterbildung (ZfW)

Mit Haltung arbeiten – Vielfalt, Verantwortung und Entwicklung leben

Start 9 Arbeiten beim ZfW

Das Zentrum für Weiterbildung als Arbeitgeber

Im Zentrum für Weiterbildung gGmbH stehen Werte wie Vielfalt, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt unseres Handelns.
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das von Respekt, Chancengleichheit und Mitgestaltung geprägt ist – und suchen Menschen, die diese Haltung mit uns teilen.

Unsere Unternehmenskultur

Wir möchten unseren Mitarbeitenden die bestmöglichen Bedingungen bieten, um sich beruflich weiterzuentwickeln und gleichzeitig die gesellschaftlichen Herausforderungen von heute aktiv mitzugestalten.

Unsere Kultur basiert auf:

  • Vielfalt als Stärke

  • Verantwortung für Mitarbeitende und Gesellschaft

  • Wertschätzung für Care-Arbeit und soziale Berufe

  • Gelebter Dialog & Transparenz

  • Verlässlicher Vereinbarkeit von Beruf & Familie/Pflege

Portrait Pia Moser-Manthei - einer Frau mit kurzen, braunen, gelockten Haaren. Sie trägt ein weißes Hemd und einen rotgemusterten Schal und steht vor einem Fenster.

Leitung Personal

Jessica Pede - Porträt einer lächelnden Frau mit mittellangen braunen Haaren, hellem Strickpullover und dunklem Hintergrund.

Personalreferentin

Jessica Pede

Telefon

Diversität: Vielfalt leben

Die Förderung von Diversität ist innerhalb des Zentrum für Weiterbildung ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur und Personalführung. Sie ist auch ein wichtiges Element unseres Bildungsansatzes Bildung 5.0 und wirkt in unsere tägliche Bildungsarbeit der einzelnen Angebote hinein. Diversität steht für die Wertschätzung der Menschen in ihrer Individualität und der daraus entstehenden Unterschiedlichkeit. Es geht uns dabei um die Durchsetzung unserer Grundhaltung gegenüber den verschiedenen Dimensionen von Vielfalt. Ziel ist die Schaffung einer diskriminierungsfreien Umwelt, welche Chancengleichheit unabhängig von Nationalität, kultureller und sozialer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität gewährleistet. Es geht auch darum, diese Haltung in der Gesellschaft zu verankern und ein bleibendes Bewusstsein bei Mitarbeitenden und Teilnehmenden zu schaffen.

Unsere Werte und unsere Haltung spielen bereits bei der Personalauswahl eine große Rolle. Bei uns ist jede Person willkommen.

Charta der Vielfalt

Das ZfW gehört zu den ersten Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt und ist somit die Selbstverpflichtung eingegangen, die Grundsätze der Charta in der Organisation zu verankern und zu leben.

Die Charta im Wortlaut:

Die Vielfalt der modernen Gesellschaft, beeinflusst durch die Globalisierung und den demografischen Wandel, prägt das Wirtschaftsleben in Deutschland. Wir können wirtschaftlich nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt erkennen und nutzen. Das betrifft die Vielfalt in unserer Belegschaft und die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Geschäftspartner.

Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.

Die Umsetzung der „Charta der Vielfalt“ in unserer Organisation hat zum Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Die Anerkennung und Förderung dieser vielfältigen Potenziale schafft wirtschaftliche Vorteile für unsere Organisation.

Wir schaffen ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens. Dieses hat positive Auswirkungen auf unser Ansehen bei Geschäftspartnern, Verbraucherinnen und Verbrauchern sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern der Welt.

Im Rahmen dieser Charta werden wir:

  • eine Organisationskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Werte erkennen, teilen und leben. Dabei kommt den Führungskräften bzw. Vorgesetzten eine besondere Verpflichtung zu.
  • unsere Personalprozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserem Leistungsanspruch gerecht werden.
  • die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Organisation anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen oder die Institution gewinnbringend einsetzen.
  • die Umsetzung der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs machen.
  • über unsere Aktivitäten und den Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich öffentlich Auskunft geben.
  • unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einbeziehen.

Wir sind überzeugt:

Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt hat eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft in Deutschland.

Chancengleichheit

Die Verwirklichung von Chancengleichheit ist ein zentraler Unternehmenswert in unserer Organisation.

Die hierfür erforderlichen Maßnahmen sind Bestandteil unserer Personalpolitik, fließen aber auch in die Gestaltung unserer Angebote und die Ansprache unserer Kund*innen ein.

Zu unseren internen Maßnahmen zählen:

  • Gehaltsgleichheit zwischen Frauen und Männern in gleichen Positionen
  • Leitungspositionen in Teilzeit
  • Arbeitszeit- und Arbeitsortflexibilität
  • familienunterstützende Maßnahmen, bspw. Hilfen für Beschäftige mit pflegebedürftigen Familienangehörigen
  • altersgemischte Teams

Engagement beim Girls` und Boys` Day

Total-E-Quality

Das Zentrum für Weiterbildung ist zusammen mit der Commerzbank AG eines der beiden Unternehmen, der ersten Stunde, die von Beginn mit dem Total E-Quality-Prädikat ausgezeichnet sind. 2024 wurde dem ZfW für  30 Jahre das TOTAL-E-QUALITY Prädikat in Gold verliehen. Wir freuen uns über die Auszeichnung, denn sie dokumentiert unser nachhaltiges Engagement für eine chancengleichheitsorientierte Personalpolitik.

Hierzu zählt die Unterstützung unseres Teams bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Steigerung des Anteils von Frauen in Führungspositionen.

Vor diesem Hintergrund engagierte sich die geschäftsführende Gesellschafterin des ZfW, Barbara Wagner, auch bei der konzeptionellen Entwicklung einer Akademie Mixed Leadership, die im Jahr 2019 an der Frankfurt University of Applied Sciences gegründet wurde. Ziele sind die Steigerung des Anteils von Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft, Wissenschaft sowie dem öffentlichen und sozialen Sektor, eine chancengerechtere Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit und ein Wertewandel in Unternehmen.

Unternehmen integrieren Flüchtlinge

Das ZfW ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“. Mehr Informationen zum Unternehmensnetzwerk finden Sie auf der Website: unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Fluchthintergrund. Interessierte können sich gerne mit unserem Recruiting-Team in Verbindung setzen.

 

Familie & Beruf | Soziales Engagement

Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Die ZfW gGmbH unterzeichnete im Juli 2014 die hessische Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.

Wir schließen uns damit der Initiative des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) an und tragen 
als Unternehmen Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Familienangehörigen.

Mit der Unterzeichnung der Charta bekennen wir uns zu dieser Verantwortung.

Auf der Seite des HMSI finden Sie weitere Informationen zur Initiative des Landes.

Der Text der Charta im Wortlaut:

Die Beschäftigungssituation in Deutschland, wie auch in Hessen, ist vom demografischen Wandel geprägt. Das führt zu einem Fachkräftemangel und dazu, dass immer mehr Beschäftigte sich neben dem Beruf um die Pflege von Angehörigen kümmern. Gründe hierfür sind nicht nur die demografisch bedingte Zunahme der zu pflegenden Menschen und damit der Pflegenden, sondern auch Entwicklungen wie eine höhere Frauenerwerbsbeteiligung, eine längere Lebensarbeitszeit und die Alterung der Belegschaften. Wir, die Unterzeichner, haben gemeinsam das Ziel, die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aktiv anzunehmen. Mit der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege werden Beschäftigte unterstützt, Fachkräfte gebunden und Arbeitgeber gestärkt. Eine engere Bindung der Beschäftigten an den Arbeitgeber, ein niedrigerer Krankenstand sowie eine Verbesserung des Images schaffen Wettbewerbsvorteile. Der Standort Hessen soll systematisch weiterentwickelt werden.

Es geht uns darum, tragfähige Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Anforderungen der Arbeitgeber als auch den Belangen der Pflegenden und nicht zuletzt der pflegebedürftigen Angehörigen Rechnung tragen. Mit der Unterzeichnung dieser Charta wollen wir folgende Beiträge leisten:

 

  • Wir wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Pflege der Angehörigen kein Tabu ist. Wir stimmen darin überein, dass Beschäftigte, die Angehörige pflegen oder betreuen, eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernehmen.
  • Wir wollen eine Organisationskultur fördern, die von Respekt und Wertschätzung für die Übernahme der Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass alle Beschäftigten, insbesondere solche mit Führungsaufgaben, diese Werte erkennen, teilen und leben.
  • Wir wollen einen lösungsorientierten Umgang mit den Situationen der pflegenden Beschäftigten etablieren, denn jede Pflegesituation ist anders und kann sich zudem immer wieder ändern.
  • Wir wollen den innerbetrieblichen Informationsstand über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und über die im Betrieb und in der Kommune vorhandenen Unterstützungsleistungen bei allen Beschäftigten verbessern.
  • Wir wollen einen innerbetrieblichen Dialog über unsere Aktivitäten bei der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege aufbauen und regelmäßig innerbetrieblich Auskunft über die erfolgten Fortschritte geben.
  • Wir wollen unser Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu einem Bestandteil des externen Dialogs machen. Unser gemeinsames Ziel ist, die Übernahme der Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige zu unterstützen.
Equal Care Manifest

Equal Care ist eine Initiative, die die faire Verteilung von Sorgearbeit befördert und insbesondere auch mehr Wertschätzung für die unterschiedlichen Bereiche von Care-Arbeit fordert und als ökonomische Leistung entsprechend anerkannt wissen möchte.

Transparenz, Vertrauen, Beteiligung

Ein respektvoller und offener Umgang ist für uns am Zentrum für Weiterbildung (ZfW) die Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit. Wir schaffen Strukturen, die Beteiligung ermöglichen, fördern eine transparente Kommunikation und setzen auf gegenseitiges Vertrauen. Unsere Führungsgrundsätze geben Orientierung im Miteinander, Vertrauenspersonen stehen Mitarbeitenden unterstützend zur Seite, und regelmäßige Mitarbeitendenumfragen geben wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Arbeitskultur.

Führungsgrundsätze

Die Grundsätze sind Handlungsrahmen für unsere Führungskräfte und bieten unseren Mitarbeiter*innen Transparenz im Hinblick auf die Erwartungen und Anforderungen an die Führungsrolle.

Unsere Führungsgrundsätze:

  • Wir identifizieren uns mit dem Zentrum für Weiterbildung gemeinnützige GmbH, ihrem Leitbild und ihren Unternehmenszielen.
  • Wir führen unsere Mitarbeiter*innen durch Zielvereinbarungen und Coaching, ergebnisorientiert und kostenbewusst.
  • Wir begegnen den Mitarbeiter*innen mit Respekt, Vertrauen und Wertschätzung.
  • Wir treffen klare und transparente Entscheidungen.
  • Wir sind offen für Verbesserungsvorschläge, kreative Veränderungsprozesse und Kritik.
  • Wir arbeiten teamorientiert und integrierend.
  • Wir kommunizieren offen und direkt.
  • Wir informieren bereitwillig und regelmäßig, funktions- und nicht hierarchiebezogen.
  • Wir ermöglichen selbstständiges Handeln und unterstützen die Mitarbeiter*innen bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung im Unternehmen

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Vertrauenspersonen – Zuhören, unterstützen, vermitteln

Unsere gewählten Vertrauenspersonen stehen den Mitarbeitenden als neutrale Ansprechpersonen zur Seite – vertraulich, empathisch und auf Augenhöhe. Sie hören zu, helfen bei Unsicherheiten oder Konflikten, fördern den Dialog mit der Leitungsebene und setzen sich aktiv für ein gutes Miteinander am Arbeitsplatz ein. Die Wahl erfolgt alle zwei Jahre – anonym und ohne Beteiligung von Führungskräften –, denn Vertrauen beginnt mit Mitbestimmung.

Mitarbeitendenumfrage

Alle zwei Jahre befragen wir unsere Mitarbeitenden zu zentralen Themen rund um Arbeitszufriedenheit, Kommunikation und Zusammenarbeit. Die Umfrage ist anonym und bietet Raum für Lob, Kritik und Ideen. Die Ergebnisse werden offen in einer Mitarbeitendenversammlung vorgestellt – und fließen direkt in die Weiterentwicklung unserer Arbeitskultur ein. So schaffen wir Transparenz und zeigen: Ihre Stimme hat Gewicht.

Lernen Sie uns kennen!

Unsere Mitarbeitenden berichten im Video persönlich über ihren Arbeitsalltag, das Miteinander im Team und die Entwicklungsperspektiven im Zentrum für Weiterbildung. Schauen Sie rein und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen!

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